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homegate.ch-Angebotsmietindex Dezember 2010 - Weiterhin steigende Angebotsmieten in der Schweiz



SMG Swiss Marketplace Group AG

18.01.2011, Die Angebotsmieten in der Schweiz verzeichnen im Dezember 2010 erneut einen Anstieg um 0,2 Prozent auf ein Indexniveau von 116,8 Punkten. Gesamtschweizerisch sind die Angebotsmieten gegenüber Dezember 2009 um 1,1 Prozent angestiegen. Die Erhöhung fiel im Jahr 2010 somit deutlich schwächer aus als in den Vorjahren 2009 (1,9 Prozent) und 2008 (4,0 Prozent).


Gemäss dem homegate.ch-Angebotsmietindex steigen die Schweizer Angebotsmieten im Dezember 2010 um 0,2 Prozent auf einen Indexstand von 116,8 Punkten. Im Vergleich zum Dezember des Jahres 2009 beträgt die Erhöhung 1,1 Prozent.

Zu diesem Ergebnis kommt der homegate.ch-Angebotsmietindex, welcher vom Immobilienportal homegate.ch in Zusammenarbeit mit der Zürcher Kantonalbank (ZKB) erhoben wird. Er misst die monatliche, qualitätsbereinigte Veränderung der Mietpreise für neue und wieder zu vermietende Wohnungen.
Preiserhöhung in allen Regionen
Die Angebotsmieten verteuern sich im Dezember 2010 in allen Regionen. Die Mieten steigen in Bern um 0,3 Prozent (Indexstand: 119,7 Punkte), in Basel und Zürich um je 0,2 Prozent (Indexstand: 109,7 bzw. 116,2 Punkte). Im Jahr 2010 beträgt die Teuerung der Angebotsmieten in Zürich 1,2 Prozent, was leicht über der gesamtschweizerischen Mietpreisentwicklung (plus 1,1 Prozent) liegt. In Bern und Basel resultiert im 12-Monate- Vergleich eine Mietpreiszunahme von 1,1 bzw. 0,4 Prozent.
Neue Wohnungen weiterhin teurer
Im Dezember verzeichnen neue Wohnungen (0,4 Prozent; Indexstand: 118,7 Punkte) die stärkste Zunahme, gefolgt von grossen Wohnungen (0,3 Prozent; Indexstand: 118,3 Punkte) und alten Wohnungen (0,1 Prozent; Indexstand: 116,3 Punkte). Die Mietpreise der kleinen Wohnungen stagnieren im Dezember auf einen Indexstand von 116,4 Punkten. Im 12-Monate- Vergleich erhöhen sich die Angebotsmieten der neuen Wohnungen um 2,1 Prozent, während bei den grossen Wohnungen eine Mietpreissteigerung von 1,5 Prozent resultiert. Bei den alten und kleinen Wohnungen beträgt der Anstieg 0,8 Prozent bzw. 0,6 Prozent.
Quartalswerte der übrigen Regionen
Am stärksten steigen die Mieten im 4. Quartal 2010 in der Zentralschweiz (1,4 Prozent) gefolgt von der Ostschweiz (0,9 Prozent) und vom Tessin (0,4 Prozent). Im Vergleich zum Vorjahr verzeichnet das Tessin die stärkste Teuerung (3,7 Prozent, Indexstand 115,4 Punkte). In der Zentral- und Ostschweiz wachsen die Mieten innert Jahresfrist um 2,2 bzw. 1,6 Prozent (Indexstand: 119,4 bzw. 113,6 Punkte).
Jahresrückblick: Schwächeres Wachstum der Angebotsmieten
Der Trend des schwächeren Anstiegs der Angebotsmieten setzte sich auch im Jahr 2010 fort. Gesamtschweizerisch sind die Angebotsmieten gegenüber Dezember 2009 um 1,1 Prozent angestiegen. Die Erhöhung fiel im Jahr 2010 somit deutlich schwächer aus als in den Vorjahren 2009 (1,9 Prozent) und 2008 (4,0 Prozent).

Die schwächere Dynamik zeigt sich am deutlichsten in der Region Arc Lémanique. Stiegen die Mieten dort im Jahr 2009 noch mit 5,0 Prozent, so lässt sich für das Jahr 2010 «lediglich» noch ein Zuwachs von 1,9 Prozent verzeichnen. Eine ähnliche Situation liegt in der Region Bern vor. Während für 2009 ein Anstieg um 3,0 Prozent gemessen wurde, beträgt dieser per Ende des Jahres 2010 nur noch 1,1 Prozent. In den Regionen Basel und Zürich konnte per Dezember 2010 ein Zuwachs von 0,4 bzw. 1,1 Prozent gemessen werden (Vorjahr 1,2 bzw. 2,2 Prozent). Deutlicher gestiegen sind die Mieten hingegen in den Regionen Ostschweiz (1,6 Prozent), Zentralschweiz (2,2 Prozent) und Tessin (3,7 Prozent).
Grosse und neue Wohnungen gefragt
Der Jahresvergleich nach Wohnungstyp zeigt, dass vorwiegend grosse und neue Wohnungen gesucht waren (plus 1,5 bzw. plus 2,1 Prozent). Alte und kleine Wohnungen wurden im gleichen Zeitraum plus 0,8 bzw. plus 0,6 Prozent teurer.
Kommentar
Die abflachende Dynamik bei den Angebotsmieten relativiert sich im Kontext der allgemein schwächeren Inflation (gemessen am Landesindex der Konsumentenpreise) der vergangenen Jahre. Obschon der Anstieg der Angebotsmieten im Jahr 2010 nominal schwächer als noch im Vorjahr ausfiel, resultierte Ende 2010 nach Bereinigung mit der aktuellen Teuerung eine Mietinflation von plus 1,3 Prozent. Historisch gesehen ist der leicht über der Inflation liegende Mietanstieg als normal zu interpretieren.

Die seit Ende 2008 andauernde Entspannung der Angebotsmieten findet aber nicht in allen Regionen der Schweiz gleichermassen statt. Interessanterweise lassen sich für städtische und ländliche Regionen zwei unterschiedliche Trends ausmachen. Während sich in den urbanen Regionen Arc Lémanique, Basel, Bern und Zürich das Wachstum seit 2009 klar verlangsamt, beschleunigt sich die Mietpreisentwicklung in den Regionen Ostschweiz, Zentralschweiz und Tessin seit dem zweiten Halbjahr 2010 relativ deutlich.

Der Zustand des Schweizer Mietwohnungsmarktes kann aufgrund der guten Fundamentaldaten als überaus intakt bezeichnet werden. Seitens der Nachfrage wirken insbesondere das anhaltende Bevölkerungswachstum sowie die stabile konjunkturelle Entwicklung der Schweizer Volkswirtschaft. Insbesondere im zweiten Halbjahr 2010 zog das wanderungsbedingte Bevölkerungswachstum wieder kräftig an. Das Bruttoinlandprodukt wächst trotz Frankenstärke und dank robustem Konsum. Der soliden Nachfrage gegenüber steht die rege Bautätigkeit sowie die relativ hohe Anzahl im Bau befindlicher Wohnungen, welche zukünftig für eine Angebots-ausweitung sorgen werden. Der vielerorts geortete «Bauboom» und der damit befürchtete Preisdruck ist jedoch zu relativieren. Zum einen wurde zwischen 1994 und 2004 unüblich wenig gebaut, zum anderen ist die Angebotserweiterung – gemessen am gesamten Volumen des Schweizer Immobilienmarkts – als mässig zu bezeichnen, weshalb sie kaum ins Gewicht fällt.

Zwar hat sich der Anstieg der Angebotsmieten auf dem Schweizer Mietwohnungs-markt in den letzten Jahren kontinuierlich verlangsamt. Es stellt sich jedoch die Frage, inwiefern sich dieser Trend fortsetzen wird. Ein Blick auf die Angebotsmenge, d. h. die Anzahl der auf homegate.ch veröffentlichten Mietinserate, deutet wieder auf stärker anziehende Angebotsmieten hin. Die seit Ende 2008 zunehmende Angebotmenge ist seit Mitte 2010 wieder im Begriff abzuklingen. Diese relative Angebotsverknappung, welche in allen Regionen gleichermassen stattfindet, in Kombination mit der einkommensstarken Zuwanderung und dem robusten konjunkturellen Umfeld, spricht für einen leichten Preisauftrieb. Das angesichts der wachsenden Nachfrage in der Tendenz abnehmende Angebot zeigt sich auch in den kürzeren Verweildauern der Inserate. Eine Analyse der Vermarktungsdauer zeigt, dass diese in den meisten Regionen per Ende 2010 Rekordtiefstände erreicht haben. Für 2011 ist wieder mit leicht anziehendem Mietwachstum zu rechnen, welches nicht zuletzt auch wesentlich von der allgemeinen Inflation abhängen wird.
Qualitätsbereinigung
Die Entwicklung der Angebotsmietpreise für die Schweiz wird um die unterschiedliche Qualität, Lage und Grösse der Wohnungen korrigiert. Der Vorteil dieser so genannten hedonischen Methode liegt darin, dass die wirkliche Mietpreisentwicklung für neue und wieder zu vermietende Wohnungen auf homegate.ch abgebildet wird. Der homegate.ch- Angebotsmietindex ist der einzige qualitätsbereinigte Mietpreisindex der Schweiz.

Weitere Informationen sowie die aktuellen Grafiken erhalten Sie unter: www.homegate.ch/mietindex


Medienkontakt:
homegate AG Myriam Reinle, Leiterin Marketing Webereistrasse 68 8134 Adliswil E-Mail: myriam.reinle@homegate.ch Tel.: +41 44 711 86 73 Fax: +41 44 711 86 09



Über SMG Swiss Marketplace Group AG:

Homegate wurde 2001 gegründet und hat sich seither zum führenden Digital-Unternehmen im Schweizer Immobilienmarkt entwickelt. Mit mehr als neun Millionen Besuchen pro Monat sowie über 110’000 aktuellen Immobilienangeboten ist homegate.ch die Nummer eins unter den Schweizer Immobilienmarktplätzen.

Sie stellt allen Immobiliensuchenden die gesamte Angebotsauswahl transparent zur Verfügung, ohne dass diese mühsam verschiedene Plattformen konsultieren müssen.

Am Unternehmenssitz Zürich und am Standort Lausanne beschäftigt Homegate mehr als 125 Mitarbeitende. homegate.ch ist ein Brand der TX Markets AG



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Weitere Informationen und Links:
 SMG Swiss Marketplace Group AG (Firmenporträt)

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