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Halbjahresergebnis per 30. Juni 2017 PSP Swiss Property - Operatives Ergebnis entspricht den Erwartungen



PSP Swiss Property AG

18.08.2017, Mit CHF 80.4 Mio. lag der Reingewinn (ohne Bewertungseffekte) im Bereich der Erwartungen. Der Rückgang gegenüber dem Vorjahresergebnis (H1 2016: CHF 89.0 Mio.) resultierte in erster Linie aus dem erwarteten geringeren Ertrag aus dem Verkauf von Eigentumswohnungen. Nach dem Bilanzstichtag wurde das Wohnbauprojekt „Salmenpark II“ in Rheinfelden für CHF 27.6 Mio. verkauft. Dank des Verkaufsgewinns, der ursprünglich nicht für das laufende Jahr vorgesehen war, verbessert sich das erwartete operative Ergebnis für das Geschäftsjahr 2017. Daher wird neu ein Ebitda (ohne Bewertungseffekte) von über CHF 240 Mio. prognostiziert (bisher: rund CHF 225 Mio.). Beim Leerstand per Ende 2017 wird neu eine tiefere Quote von 8.5% erwartet (bisher: rund 9%). Per Ende Juni 2017 betrug das Eigenkapital pro Aktie (NAV) CHF 83.23 (Ende 2016: CHF 84.30). Dabei ist zu berücksichtigen, dass am 11. April 2017 eine Dividende von CHF 3.35 pro Aktie ausgeschüttet wurde.


Immobilienportfolio
Das Immobilienportfolio umfasste per Ende Juni 2017 160 Büro- und Geschäftshäuser sowie vier Entwicklungsareale und sechs Einzelprojekte. Der Bilanzwert des gesamten Portfolios betrug CHF 6.947 Mrd. (Ende 2016: CHF 6.894 Mrd.). Am 3. April 2017 wurde die Anlageliegenschaft an der Eisenbahnstrasse 95 in Gwatt (Thun) für CHF 7.0 Mio. verkauft. Käufe wurden keine getätigt. Mehrere Liegenschaften befinden sich in einem umfassenden Renovationsprozess, wobei zurzeit das Augenmerk auf der Zürcher Innenstadt, diversen Liegenschaften in Zürich-West und einer Liegenschaft in Genf liegt.

Die Arealentwicklungen und Projekte wurden planmässig weitergeführt. Erwähnenswert ist der erfreuliche Vermietungsstand beim Neubau „Grosspeter Tower“ in Basel; aktuell sind 70% der Flächen vermietet.

Bei der „Residenza Parco Lago“ in Paradiso (Lugano) ist der Baustart im März 2017 erfolgt. Dort entstehen hauptsächlich Eigentumswohnungen. Die Investitionssumme beläuft sich auf rund CHF 80 Mio. Nach Fertigstellung gegen Ende 2019 werden sämtliche Einheiten veräussert. Beim Projekt “Bahnhofquai/-platz” in Zürich, bestehend aus drei Etappen, wurden die Renovationsarbeiten der 1. Etappe (Bahnhofplatz 1, Bahnhofquai 9/11/15) mit einer Investitionssumme von rund CHF 51 Mio. im Juni 2017 gestartet. Der Grossteil der Flächen wird für Büros und Verkaufsflächen erstellt. Die Baueingabe für die 2. Etappe (Waisenhausstrasse 2/4, Bahnhofquai 7) erfolgt im Frühjahr 2018. Das Projekt sieht ein Restaurant vor; für die übrigen Räumlichkeiten gibt es verschiedene Optionen (Büro, Verkauf oder Hotel), welche zurzeit geprüft werden. Aus heutiger Sicht dürfte die 2. Etappe rund CHF 33 Mio. kosten. Die 3. Etappe (Bahnhofplatz 2) ist in Überprüfung; hierfür werden rund CHF 12 Mio. eingeplant.

Leerstandsquote
Die Leerstandsquote betrug Ende Juni 2017 8.7% (Ende 2016: 9.3%). Von diesen 8.7% waren 0.6 Prozentpunkte auf laufende Sanierungsarbeiten zurückzuführen. Weitere 1.4 Prozentpunkte stammen aus der Liegenschaft Av. des Morgines 8/10 in Petit-Lancy (Genf).

Halbjahresergebnis H1 2017
Im 1. Halbjahr 2017 betrug der Reingewinn (ohne Bewertungseffekte) CHF 80.4 Mio. (H1 2016: CHF 89.0 Mio.). Der Rückgang war erwartet und resultierte in erster Linie aus geringeren Erträgen aus dem Verkauf von Eigentumswohnungen im Vergleich zur Vorjahresperiode. Dieser Ertrag sank um CHF 8.7 Mio. auf CHF 1.9 Mio. (H1 2016: CHF 10.5 Mio.). Im Weiteren verringerte sich der Liegenschaftsertrag um CHF 2.0 Mio.; v.a. der entgangene Ertrag durch die Beendigung des Mietverhältnisses mit dem einzigen Mieter der Liegenschaft Av. des Morgines 8/10 in Petit-Lancy konnte nicht vollständig durch Neuvermietungen kompensiert werden. Der Gewinn pro Aktie (ohne Bewertungseffekte) betrug CHF 1.75 (H1 2016: CHF 1.94). Der Reingewinn (inklusive Bewertungseffekte) betrug CHF 94.5 Mio. (H1 2016: CHF 65.0 Mio.). Der höhere Reingewinn ergab sich durch die Aufwertung um CHF 17.7 Mio. im Rahmen der Neubewertung der Liegenschaften (H1 2016: Abwertung um CHF 31.8 Mio.). Der Gewinn pro Aktie (inklusive Bewertungseffekte) betrug CHF 2.06 (H1 2016: CHF 1.42). Von den CHF 17.7 Mio. Portfolioaufwertung entfielen CHF 14.5 Mio. auf das Anlageportfolio und CHF 3.2 Mio. auf die Projektentwicklungen. Der durchschnittlich gewichtete Diskontierungssatz betrug per Mitte 2017 nominal 3.73% (Ende 2016: 3.82%). Der um 9 Basispunkte tiefere Diskontierungssatz und erfolgreiche Neuvermietungen wirkten sich positiv auf die Bewertungen aus und vermochten die Wertminderungen infolge selektiv tieferer Marktmieten und höherer Renovationsausgaben bei einzelnen Liegenschaften zu kompensieren. Der Betriebsaufwand sank, hauptsächlich durch einen tieferen Personalaufwand, um CHF 1.6 Mio. auf CHF 27.1 Mio. (H1 2016: CHF 28.8 Mio.). Der Finanzaufwand verringerte sich um CHF 0.3 Mio. auf CHF 13.1 Mio. (H1 2016: CHF 13.3 Mio.).

Solide Kapitalstruktur
Mit einem Eigenkapital von CHF 3.818 Mrd. (Ende 2016: CHF 3.867 Mrd.) – entsprechend einer Eigenkapitalquote von 53.8% (Ende 2016: 54.9%) – wies PSP Swiss Property per Ende Juni 2017 eine starke Eigenkapitalbasis auf. Das zinspflichtige Fremdkapital betrug CHF 2.388 Mrd. bzw. 33.6% der Bilanzsumme (Ende 2016: CHF 2.248 Mrd. bzw. 31.9%). Per Stichtag Ende Juni 2017 lag der durchschnittliche Fremdkapitalkostensatz bei 1.23% (Ende 2016: 1.28%). Die durchschnittliche Zinsbindung betrug 3.8 Jahre (Ende 2016: 4.3 Jahre). Bis 2019 werden keine grösseren zugesicherten Bankkredite fällig. Aktuell stehen ungenutzte zugesicherte Kreditlinien von CHF 710 Mio. zur Verfügung. PSP Swiss Property verfügt über Ratings von zwei internationalen Rating-Agenturen: Senior Unsecured Rating A- (Ausblick stabil) von Fitch und Issuer Rating A3 (Ausblick stabil) von Moody's.

Ereignisse nach dem Bilanzstichtag
Am 24. Juli 2017 wurde die ausstehende CHF 100 Mio. 0.045%-Privatplatzierung (Fälligkeit 2021), die im Dezember 2016 ausgegeben wurde, um nominal CHF 50 Mio. auf CHF 150 Mio. aufgestockt.Am 17. August 2017 wurde das Wohnbauprojekt „Salmenpark II“ in Rheinfelden für CHF 27.6Mio. verkauft.Ansonsten fanden keine wesentlichen Ereignisse statt.

Marktumfeld und Ausblick 2017
PSP Swiss Property geht davon aus, dass der Immobilienmarkt für Büro- und Verkaufsflächen anspruchsvoll bleibt, obwohl die Aussichten für die Schweizer Wirtschaft an sich positiv sind. Erfreulich ist, dass sich der Büromarkt, insbesondere in der Zürcher Innenstadt, zu stabilisieren scheint. Aufgrund des für 2017 und 2018 prognostizierten Wirtschaftswachstums könnte es zu einer leichten Erholung bei der Nachfrage nach Büroflächen kommen. Der Akquisitionsmarkt für gute Objekte dürfte hart umkämpft bleiben. Dies aufgrund des anhaltend tiefen Zinsniveaus und des daraus resultierenden Anlagenotstands bei institutionellen Investoren.

Der Fokus von PSP Swiss Property liegt unverändert auf der Renovation und Modernisierung ausgewählter Liegenschaften, der Weiterentwicklung ihrer Areale und Projekte sowie der Vermietungsaktivitäten.

Für das Geschäftsjahr 2017 wird neu ein höherer Ebitda (ohne Bewertungseffekte) von über CHF 240 Mio. erwartet (bisher: rund CHF 225 Mio.; 2016: CHF 241.6 Mio.). Die Erhöhung stammt aus dem Verkaufsgewinn des Wohnbauprojekts „Salmenpark II“ in Rheinfelden.

Bei den Leerständen per Ende 2017 wird neu mit einer tieferen Quote von 8.5% gerechnet (bisher: rund 9%; Ende Juni 2017: 8.7%).


Medienkontakt:
Giacomo Balzarini, CEO
Tel. 044 625 59 59
Mobile 079 207 32 40



Über PSP Swiss Property AG:

PSP Swiss Property verfügt über ein langfristig orientiertes, kompetentes Management und ein qualitativ hoch stehendes kommerzielles Liegenschaftsportfolio. Grundlagen des Erfolgs sind die laufende Überprüfung der Wachstumsmöglichkeiten und die kontinuierliche Portfoliooptimierung entsprechend der erwarteten Marktentwicklung.

Das Ziel ist eine überdurchschnittliche Ertrags- und Wertsteigerung. Investiert wird ausschliesslich in der Schweiz.



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Weitere Informationen und Links:
 PSP Swiss Property AG (Firmenporträt)

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